So langsam wird die Technik wieder komplett. Die Grundplatte hatte wohl erst kürzlich einen neuen Unterbrecher bekommen und daher blieb es bei Zündung einstellen. Kerze und Kerzenstecker waren auch relativ jung und von Bosch. Da hat wohl jemand versucht, das schlechte Anspringen zu kurieren. Eigentlich ein guter Ansatz. Der Grund lag wahrscheinlich ein paar Zentimeter weiter oben: aus der Zündspule kamen aus dem Zündkabelanschluss ein häuflein Rost und Grünspan - so gibt das nix. immerhin: die Zündspule war rettbar, ein paar Millimeter Anschlussstift hat der Gilb noch übrig gelassen.
Der Vergaser zeigte Spuren von Gewalteinwirkung: Schwimmer ohne Anschlag nach oben und unten, Leerlaufeinstellschraube und Düsennadel verbogen. Das ganze also zerlegen, reinigen, auswechseln, einstellen. Vom Original-Benzinhahn war auch nicht mehr viel übrig. Allerdings gibt es hier ja alle Einzelteile als Ersatzteil.
Nach dieser wohltuenden feinmechanischen Pause vom Drahtbürsten und Putzlappen-Einsatz werden noch Entscheidungen getroffen: die Schwalbe wird rot! Dazu wird probehalber schon mal eine Schicht auf den Kotflügel gesprüht. Sieht gut aus.